• Linsen-Quinoa-Waffeln:

    Zutaten:

    • Pflanzenöl (zum Fetten des Waffeleisens)
    • 100 g Rote Linsen
    • 100 g Quinoa
    • 500 ml Wasser
    • 1 Süßkartoffel (ca. 250-270 g)
    • 1 Schalotte oder Zwiebel
    • 1 Handvoll frische Petersilie
    • 1 EL scharfer Senf
    • 2 EL Tomatenmark
    • 1 EL Hefeflocken
    • 2 EL feine Speisestärke
    • 4 EL Semmelbrösel
    • 1/2 TL Kreuzkümmel
    • 1 EL süßes Paprikapulver
    • Meersalz
    • Grober schwarzer Pfeffer

    Anleitung:

    1. Die Roten Linsen und Quinoa in einem Sieb abspülen. Wasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Linsen sowie den Quinoa hinzufügen. Etwa 15-20 Minuten kochen, bis sie weich sind. Danach abtropfen lassen.

    2. Die Süßkartoffel schälen und reiben. Die geriebene Süßkartoffel in ein sauberes Geschirrtuch geben und überschüssige Flüssigkeit ausdrücken.

    3. Die Schalotte oder Zwiebel fein hacken und die Petersilie grob schneiden.

    4. In einer großen Schüssel die gekochten Linsen und Quinoa, geriebene Süßkartoffel, gehackte Schalotte, Petersilie, scharfen Senf, Tomatenmark, Hefeflocken, Speisestärke, Semmelbrösel, Kreuzkümmel, süßes Paprikapulver, Meersalz und groben schwarzen Pfeffer vermengen.

    5. Das Waffeleisen vorheizen und leicht mit Pflanzenöl einfetten.

    6. Die Waffelmasse gleichmäßig auf das Waffeleisen verteilen und goldbraun backen.

    7. Die fertigen Linsen-Quinoa-Waffeln warm servieren und nach Belieben mit Dip, Joghurt oder frischen Kräutern garnieren. Guten Appetit!

 

Käferbohnen-Brownies:

Zutaten:

  • 1 Dose/400 g Käferbohnen (14 oz)
  • 3 gehäufte EL Kakaopulver
  • 100 g gemahlene Mandeln (oder Haselnüsse)
  • 3 EL Ahornsirup
  • 1 EL Kokoszucker
  • 1 EL Apfelmus
  • 50 ml flüssiges Kokosöl (1/4 Tasse)
  • 2 TL Zimt
  • 2-3 EL Kakaonibs (optional für einen knackigen Effekt) oder dunkle Schokolade
  • 450 g pflanzlicher Frischkäse oder normaler Frischkäse (wer mag, kann auch Mascarpone verwenden)
  • 100 g Puderzucker
  • 1 Zitrone
  • Granatapfel für das besondere Extra

Anleitung:

  1. Den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen. Eine Brownie-Backform einfetten oder mit Backpapier auslegen.

  2. Die Käferbohnen in einem Sieb abspülen und abtropfen lassen.

  3. In einer Küchenmaschine die abgetropften Käferbohnen, Kakaopulver, gemahlene Mandeln, Ahornsirup, Kokoszucker, Apfelmus, flüssiges Kokosöl und Zimt zu einem glatten Teig verarbeiten.

  4. Optional: Kakaonibs oder gehackte dunkle Schokolade in den Teig einarbeiten, um einen knackigen Effekt zu erzielen.

  5. Den Teig gleichmäßig in die vorbereitete Brownieform gießen und glatt streichen. Im vorgeheizten Ofen etwa 20-25 Minuten backen oder bis ein Zahnstocher sauber herauskommt.

  6. Während die Brownies abkühlen, den Frischkäse in einer Schüssel glatt rühren. Puderzucker und den Saft einer Zitrone hinzufügen. Gut vermengen.

  7. Das Frischkäse-Zitronen-Topping gleichmäßig auf den abgekühlten Brownies verteilen.

  8. Den Granatapfel entkernen und die Kerne über die Frischkäseglasur streuen.

  9. Die Brownies in den Kühlschrank stellen, bis das Topping fest geworden ist.

  10. Brownies in Quadrate schneiden und genießen! Guten Appetit!

 

Wirsing-Kürbisrouladen:

Zutaten:

  • 6 schöne große Wirsingblätter
  • 600 g Hokkaido-Kürbis (Gewicht ohne Kerngehäuse), im Ofen gegart mit Olivenöl
  • 4-5 EL Pflanzenöl
  • Salz & Pfeffer
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 80 g Zwiebel
  • 200 g Naturtofu
  • 150 g Sojagranulat
  • 1 EL Pflanzenöl
  • 1,5 EL Sojasoße
  • 2 EL Kartoffelmehl oder Speisestärke
  • Optional zum Garnieren: Schwarze Kreuzkümmelsamen oder schwarzer Sesam
  • Außerdem: Zahnstocher und eine Auflaufform

Anleitung:

  1. Die Wirsingblätter in kochendem Salzwasser blanchieren, bis sie weich sind. Dann kurz in kaltem Wasser abkühlen und abtropfen lassen.

  2. Den gegarten Hokkaido-Kürbis in kleine Würfel schneiden.

  3. In einer Pfanne 4-5 EL Pflanzenöl erhitzen und die gewürfelte Zwiebel darin anschwitzen. Dann den Naturtofu hinzufügen und mit einer Gabel zerdrücken.

  4. Das Sojagranulat in heißem Wasser einweichen, abgießen und gut ausdrücken. Zu der Tofu-Zwiebel-Mischung in der Pfanne geben.

  5. Die Hokkaido-Kürbiswürfel hinzufügen und alles gut vermengen. Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und Kreuzkümmel würzen.

  6. Die Masse in den vorbereiteten Wirsingblättern verteilen und zu Rouladen formen. Mit Zahnstochern fixieren.

  7. Die Rouladen in einer Auflaufform platzieren. In einer kleinen Schüssel Pflanzenöl, Sojasoße und Kartoffelmehl verrühren. Die Mischung über die Rouladen gießen.

  8. Optional mit schwarzen Kreuzkümmelsamen oder schwarzen Sesam bestreuen.

  9. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad Celsius etwa 25-30 Minuten backen, bis die Rouladen goldbraun sind.

Für das Cranberry Chutney:

  1. Apfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Zwiebel fein hacken.

  2. In einem Topf Apfel, Zwiebel, Orangensaft (oder Traubensaft/Apfelsaft), Ingwer, Cranberries, Ahornsirup, Zimt und eine Prise Meersalz vermengen.

  3. Auf mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Cranberries aufplatzen und die Mischung eindickt.

  4. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen, und fein pürieren.

Die Wirsing-Kürbisrouladen mit dem Cranberry Chutney servieren.

 

Chili sin Carne:

Zutaten:

  • 200 g Sojaschnetzel bzw. feines Soja-Granulat
  • 250 ml Gemüsebrühe (100 ml für die Vorbereitung der Sojaschnetzel + 150 ml für das Chili)
  • 1 große Zwiebel
  • 80-100 g Süßkartoffel
  • 1 rote Paprika
  • 0,5 gelbe Paprika
  • 3 EL Pflanzenöl zum Anbraten
  • 250 g gestückelte Tomaten im eigenen Saft
  • 1-2 EL Tomatenmark
  • 1-2 TL Agavendicksaft
  • 1 EL süßes Paprikapulver
  • 0,5 EL scharfes Paprikapulver
  • 250 g Kidneybohnen, abgetropft
  • 80-100 g Mais, abgetropft
  • Ein Schuss Rotwein (optional, kann auch weggelassen werden)
  • Ein halbes Bund frische Petersilie, gehackt
  • Salz nach Geschmack
  • 1 frische Chili (Menge je nach individuellem Schärfe-Empfinden), gehackt
  • 4 EL Sojajoghurt
  • 1 EL Zitronensaft

Anleitung:

  1. Die Sojaschnetzel in 100 ml Gemüsebrühe einweichen und quellen lassen, bis sie weich sind.

  2. Zwiebel fein hacken, Süßkartoffel schälen und in kleine Würfel schneiden. Rote und gelbe Paprika ebenfalls in Würfel schneiden.

  3. Das Pflanzenöl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebeln darin anbraten, bis sie glasig sind.

  4. Die eingeweichten Sojaschnetzel abtropfen lassen und zu den Zwiebeln geben. Süßkartoffel und Paprika hinzufügen und kurz anbraten.

  5. Gestückelte Tomaten, Tomatenmark, Agavendicksaft, süßes und scharfes Paprikapulver in den Topf geben. Gut umrühren.

  6. Die restliche Gemüsebrühe hinzufügen und alles zum Kochen bringen. Dann die Hitze reduzieren und das Chili für etwa 20-30 Minuten köcheln lassen.

  7. Kidneybohnen und Mais unterrühren. Nach Belieben einen Schuss Rotwein hinzufügen. Salz nach Geschmack zugeben.

  8. Die gehackte Petersilie und frische Chili einrühren und das Chili weitere 5-10 Minuten köcheln lassen.

  9. Mit Sojajoghurt und Zitronensaft servieren. Nach Belieben mit zusätzlicher Petersilie oder frischer Chili garnieren.

  10. Heiß servieren und genießen!

 

Rote Beete Shakshuka mit Stangensellerie, Karotten, Zwiebeln und Zucchini:

Zutaten:

  • 2 EL Olivenöl
  • 1 Zwiebel, gewürfelt
  • 2 Knoblauchzehen, gehackt
  • 1 Stangensellerie, gewaschen und in dünne Scheiben geschnitten
  • 2 Karotten, geschält und gewürfelt
  • 1 Zucchini, gewürfelt
  • 2 Rote Beeten, gekocht und gewürfelt
  • 1 Dose gestückelte Tomaten (400 g)
  • 1 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 TL gemahlener Koriander
  • 1 TL Chiliflocken (optional, je nach Schärfepräferenz)
  • Salz und Pfeffer nach Geschmack
  • 4-6 Eier
  • Frische Petersilie oder Koriander zum Garnieren

Anleitung:

  1. In einer großen Pfanne Olivenöl bei mittlerer Hitze erhitzen. Zwiebeln darin glasig dünsten.

  2. Gehackten Knoblauch hinzufügen und kurz anbraten, bis er duftet.

  3. Stangensellerie, Karotten, Zucchini und Rote Beeten in die Pfanne geben. Alles gut umrühren und für etwa 5 Minuten anbraten, bis das Gemüse leicht weich wird.

  4. Gestückelte Tomaten, Kreuzkümmel, Paprikapulver, gemahlenen Koriander, Chiliflocken (falls verwendet), Salz und Pfeffer hinzufügen. Die Mischung köcheln lassen, bis die Soße leicht eingedickt ist.

  5. Mit einem Löffel Mulden in der Tomatensoße formen und die Eier vorsichtig in die Mulden schlagen.

  6. Die Pfanne abdecken und die Eier pochieren, bis das Eiweiß fest, aber das Eigelb noch leicht flüssig ist.

  7. Mit frischer Petersilie oder Koriander garnieren.

  8. Shakshuka sofort servieren. Traditionell wird es mit Fladenbrot oder Baguette gegessen.